Daniela Raab (CSU)

Daniela Raab (* 7. Juli 1975 in München) ist eine deutsche Politikerin (CSU).
Daniela Raab ist 2002 über die Landesliste Bayern und 2005 sowie 2009 als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Rosenheim in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte sie hier 51,5 % der Erststimmen (Bundestagswahl 2005: 60,3 %).
Politische Positionen
Daniela Raab bezeichnet sich selbst als großen Fan von Franz Josef Strauß. Auch zu Edmund Stoiber hat Daniela Raab sehr gute Beziehungen.
Sie setzte sich als Berichterstatterin im Rechtsausschuss für eine Neuauflage des „Graffiti-Bekämpfungsgesetzes“ ein. Damit sollen unerwünschte Graffiti und Sprayer bekämpft werden. Dieses Engagement gegen „subkulturelle Ordnungswidrigkeiten“ sieht sie aufgrund der Eigentümerschädigung als Teil der Straftatbekämpfung. Der Deutsche Bundestag verabschiedete am 17. Juni 2005 mit den gemeinsamen Stimmen von SPD,CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen gegen die der FDP das 39. Strafrechtsänderungsgesetz (Graffiti-Bekämpfungsgesetz).
Daniela Raab setzt sich für ein traditionelles Familienbild als optimale und förderungswürdige Lebensgemeinschaft für die Erziehung von Kindern ein. Sie steht in der Opposition zu einer Voll-Adoption bzw. einem vollen Adoptivrecht für gleichgeschlechtlicher Lebensformen. Sie setzt sie sich für die Förderung und Besserstellung von Familien ein. Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen aber aufgrund eines vermeintlichen Abstandsgebots im Grundgesetz dabei Ehen zwischen Mann und Frau nicht gleichgestellt werden. Das Bundesverfassungsgericht hat die Existenz eines Abstandsgebots jedoch in seinem Urteil vom 17. Juli 2002 (1 BvF 1/01, 1 BvF 2/01) abgelehnt. Auch Bundesjustizministerin Zypries teilt die Auffassung, dass der besondere Schutz der Ehe nicht notwendig eine Schlechterstellung anderer Lebensformen bedingt.
Der Bundestag beschloss am 29. Oktober 2004 zwar die formale Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaften und damit die Zulassung der Stiefkindadoption, die Voll-Adoption soll jedoch nach Daniela Raabs Meinung zum Wohle des Kindes nicht zugelassen werden. Als Hauptgrund führt sie die nicht zu leistende Generationenfolge von homosexuellen Lebensgemeinschaften und die fehlende Sozialisationsfunktion gegenüber Ehe und Familie an.

Daniela Raab (* 7. Juli 1975 in München) ist eine deutsche Politikerin (CSU).

Daniela Raab ist 2002 über die Landesliste Bayern und 2005 sowie 2009 als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Rosenheim in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte sie hier 51,5 % der Erststimmen (Bundestagswahl 2005: 60,3 %).

Politische Positionen

Daniela Raab bezeichnet sich selbst als großen Fan von Franz Josef Strauß. Auch zu Edmund Stoiber hat Daniela Raab sehr gute Beziehungen.

Sie setzte sich als Berichterstatterin im Rechtsausschuss für eine Neuauflage des „Graffiti-Bekämpfungsgesetzes“ ein. Damit sollen unerwünschte Graffiti und Sprayer bekämpft werden. Dieses Engagement gegen „subkulturelle Ordnungswidrigkeiten“ sieht sie aufgrund der Eigentümerschädigung als Teil der Straftatbekämpfung.

Daniela Raab setzt sich für ein traditionelles Familienbild als optimale und förderungswürdige Lebensgemeinschaft für die Erziehung von Kindern ein. Sie steht in der Opposition zu einer Voll-Adoption bzw. einem vollen Adoptivrecht für gleichgeschlechtlicher Lebensformen. Sie setzt sie sich für die Förderung und Besserstellung von Familien ein. Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen aber aufgrund eines vermeintlichen Abstandsgebots im Grundgesetz dabei Ehen zwischen Mann und Frau nicht gleichgestellt werden. Das Bundesverfassungsgericht hat die Existenz eines Abstandsgebots jedoch in seinem Urteil vom 17. Juli 2002 (1 BvF 1/01, 1 BvF 2/01) abgelehnt.

Der Bundestag beschloss am 29. Oktober 2004 zwar die formale Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaften und damit die Zulassung der Stiefkindadoption, die Voll-Adoption soll jedoch nach Daniela Raabs Meinung zum Wohle des Kindes nicht zugelassen werden. Als Hauptgrund führt sie die nicht zu leistende Generationenfolge von homosexuellen Lebensgemeinschaften und die fehlende Sozialisationsfunktion gegenüber Ehe und Familie an.

QuellePerma

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